Nach einer kurzen Einführung tauchten die Schülerinnen und Schüler direkt in ihr Anschlussprojekt ein: den Bau eines eigenen Holzroboters mit leuchtenden LED-Augen. Dabei lernten sie nicht nur Werkzeuge und Materialien kennen, sondern durchliefen alle Schritte eines echten technischen Projekts: planen, zeichnen, bohren, schleifen, hämmern, bauen, löten und schließlich das Zusammensetzen eines funktionierenden Schaltkreises.
Als die Kinder am Ende ihre individuellen Roboter gestalten und verzieren durften, war die Begeisterung besonders groß. Jede Figur wurde zu einem Unikat, liebevoll bemalt, dekoriert und mit leuchtenden Augen versehen.
Der Tag zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll ein außerschulischer Lernort für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sein kann. Die Dynamik außerhalb des Klassenzimmers stärkte sowohl den Einzelnen als auch die Gemeinschaft.
Auch die sprachlich gemischte Gruppe profitierte sichtbar: Durch genaues Beobachten, Nachahmen und das gemeinsame Arbeiten konnten sprachliche Hürden spielerisch überwunden werden, jeder war eingebunden und aktiv beteiligt.
Fabio und Jason aus der 6a zeigten zudem, wie konzentriert, feinmotorisch geschickt und mit wie viel Leidenschaft sie an ihrem Projekt arbeiteten. Ihre sorgfältig gestalteten Roboter sorgten für viel Anerkennung.
Am Ende des gelungenen Projektes waren sich alle betreuenden Lehrkräfte einig:
„Es tut gut, die Schüler:innen außerhalb der Schule zu beobachten und auch eine neue Seite an ihnen zu entdecken.“
Ein inspirierender Besuch, der noch lange in Erinnerung bleiben wird und vielleicht sogar den ein oder anderen zukünftigen Techniker oder Tüftler hervorgebracht hat.


